Vollkorn spielt eine wichtige Rolle in der Ernährung
Egal ob Roggen, Hafer oder Weizen: So lange es sich um Vollkorn handelt, kann offenbar jede Getreideart dabei helfen, das Risiko für Typ 2-Diabetes zu verringern. Dies konnten Forscher aus Dänemark und Schweden zeigen. Ihre Studie liefert einen neuen Beleg für die wichtige Rolle von Vollkorn in der Ernährung.
Roggen, Hafer oder Weizen enthalten verschiedene Arten von Ballaststoffen und bioaktiven Substanzen. Trotzdem macht es im Hinblick auf das Diabetes-Risiko keinen Unterschied, welche Art von Vollkornprodukt gegessen wird: Vollkorn-Roggenbrot, Haferflocken oder Vollkornreis bieten den Studienergebnissen zufolge den gleichen Schutz vor Typ 2-Diabetes.
Viel wichtiger ist es, wie viel Vollkorn pro Tag gegessen wird, berichten die Forscher: Jene Studienteilnehmer, die mit mindestens 50 g pro Tag die meisten Vollkornprodukte zu sich nahmen, hatten das geringste Risiko für Typ 2-Diabetes. Das entspricht zum Beispiel einer Portion Porridge aus Haferflocken und einer Scheibe Roggenbrot. Je weniger Vollkorn auf dem täglichen Speiseplan stand, umso größer war der Anteil derer, die Diabetes entwickelten.
Demnach ist eine regelmäßige Ernährung mit Vollkorn ein effektiver Weg, um die Gefahr der Zuckerkrankheit zu senken.
Mehr dazu lesen Sie zum Beispiel bei Science Daily (in englischer Sprache).