Fruktose-Unverträglichkeits Test

CERASCREEN FRUCTOSEUNV-TEST

Produktbeschreibung


Fruktoseunverträglichkeits Test

Wenn Sie unter Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl und Schwindel leiden, kann eine Fructoseintoleranz dahinter stecken. Eine solche Unverträglichkeit wird durch Fruchtzucker ausgelöst, der vor allem in bestimmten Obst- und Gemüsesorten, Fruchtsäften, Honig und vielen Süßigkeiten steckt.

Mit dem cerascreen® Fructoseintoleranz Test bestimmen Sie die Konzentration von Wasserstoff und Methan in Ihrer Atemluft nach dem Verzehr von 420 ml Apfelsaft. Erhöhte Werte der Gase sind ein Hinweis auf eine mögliche Fructoseintoleranz.

  • Einfach + bequem zuhause Probe entnehmen
  • Analyse im zertifizierten medizinischen Fachlabor
  • Umfangreicher Ergebnisbericht
  • Konkrete Handlungsempfehlungen und Ernährungstipps
  • Ergebnis innerhalb von 2-3 Werktagen nach Probeneingang
Die Vorteile des Fruktoseunverträglichkeits Tests

Eine Unverträglichkeit gegen Fructose äußert sich oft zeitversetzt und mit unspezifischen Symptomen. Deswegen ist es schwierig, im Alltag die Verbindung zwischen Fructose und den Beschwerden zu knüpfen. Ein Atemgastest hilft Ihnen, mehr Gewissheit über Ihre Unverträglichkeiten zu erhalten

Ein Atemgastest findet über einen Zeitraum von 3 Stunden statt – die Sie bei einem Selbsttest wie dem cerascreen® Fructoseintoleranz Test einfach zuhause oder im Büro verbringen können. Wartezeiten oder ein Aufenthalt in einer Praxis oder Klinik sind nicht nötig. Die Analyse erfolgt dennoch in einem zertifizierten Fachlabor.

Profitieren Sie von unserer Expertise: cerascreen® ist Marktführer für medizinische Probenahme- und Einsendekits in Europa, mit mehrjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Auswertung von Tests. Wir haben mehr als 50 zugelassene Einsende-Testkits (Medizinprodukte) entwickelt, werten jährlich rund 250.000 Proben aus und beliefern über 20 Länder.

Ihr Testergebnis

Sobald Ihre Probe ausgewertet ist, erhalten Sie über die mein cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website Ihren Ergebnisbericht. Sie können den Bericht ganz einfach an Smartphone, Tablet oder Computer einsehen und ihn bei Bedarf in ausgedruckter Form durchlesen.Durch die Laboranalyse erfahren Sie, wie viel Wasserstoff und Methan Ihr Atemgas vor und nach dem Trinken von 420 ml Apfelsaft enthielt. Lernen Sie mithilfe unserer Handlungsempfehlungen, wie Sie Ihre Beschwerden durch eine Ernährungsumstellung bekämpfen. Umfangreiche Gesundheitsinformationen erklären Ihnen, was bei Fructoseintoleranz in Ihrem Darm passiert und was die Ursachen dafür sein können.


Warum Fruktoseintoleranz testen?

Beschwerden wie Blähungen, Durchfälle und Bauchschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Ein möglicher Grund ist eine Fructoseintoleranz, eine Unverträglichkeit gegenüber dem Fruchtzucker Fructose. Fructose steckt allerdings auch in vielen Lebensmitteln, die zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthalten, etwa in vielen Sorten Obst und Gemüse. Deswegen ist es keine gute Idee, Fructose auf Verdacht aus dem Speiseplan zu streichen. Haben Sie regelmäßig Magen-Darm-Beschwerden, stellen Sie besser mit einem Test fest, ob tatsächlich eine Unverträglichkeit besteht. Mit mehr Gewissheit können Sie Ihre Ernährung dann ganz bewusst und ausgewogen umstellen.

Wie funktioniert der Test?
Füllen Sie 420 ml Apfelsaft (Zimmertemperatur!) in ein Glas. Bevor Sie den Apfelsaft trinken, entnehmen Sie sich selbst eine Atemgasprobe - und anschließend vier weitere, jeweils im Halbstundentakt.Für die Proben pusten Sie kräftig in ein Mundstück, das über einen Beutel mit einem Auffangröhrchen verbunden ist. Anschließend versenden Sie die fünf Atemgasproben an ein Fachlabor, das die Analyse durchführt.

Was sagt mir das Testergebnis? 
Der Ergebnisbericht verrät Ihnen die Konzentration von Wasserstoff und Methan in Ihrem Atemgas. Deutlich erhöhte Werte weisen daraufhin, dass der Apfelsaft eine Reaktion in Ihrem Darm ausgelöst hat: eine Fructoseintoleranz ist wahrscheinlich.
Bei Menschen ohne Unverträglichkeit wird der Fruchtzucker im Dünndarm abgebaut. Bei einer Fructoseintoleranz gelangt er allerdings in den Dickdarm, wo dann unter anderem Methan und Wasserstoff entstehen.

Welche Empfehlungen bekomme ich?
Der Ergebnisbericht gibt Ihnen Empfehlungen, welche Lebensmittel Sie fortan meiden sollten und wie Sie dennoch für eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen sorgen.
Eine Ernährungsumstellung in drei Phasen hilft Ihnen auf zwei Arten und Weise: Sie können noch detaillierter herausfinden, was Sie vertragen und was nicht. Und Sie können Ihre Ernährung nach und nach auf Ihre Bedürfnisse anpassen.

Wie kommt es zu einer Fruktoseintoleranz?
Fructose hat in Teilen unseres Darms nichts verloren: Normalerweise wird der Fruchtzucker im Dünndarm aufgenommen, bevor er in den Dickdarm gelangen kann. Essen Sie zu viel fructosehaltige Lebensmittel, kommt die Verdauung aber möglicherweise nicht hinterher, Fruchtzucker gelangt in den Dickdarm und sorgt für Beschwerden. Deswegen kann zum Beispiel zu viel Obst auch bei gesunden Menschen für Bauchweh sorgen.

Bei Menschen mit einer intestinalen Fructoseintoleranz genügen allerdings schon kleinere Mengen Fructose, um Symptome auszulösen. Das Transprotprotein GLUT-5 kommt in ihrem Darm zu selten vor. Die Folge: Fructose wird nicht richtig aus dem Dünndarm abtransportiert und kommt in den Dickdarm. Dort fressen Bakterien den Fruchtzucker, wobei mehrere Nebenprodukt entstehen: Fettsäuren, die den Stuhl stark verdünnen, Methangas, das den Atem verschlechtert sowie Kohlendioxid- und Wasserstoffgas, die blähend wirken.

Welche Symptome treten auf?
Eine Fructoseintoleranz äußert sich in erster Linie durch Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Haben Sie Fructose zu sich genommen, beginnen die Symptome in der Regel ab einer halben Stunde später und können bis zu neun Stunden andauern.


Typische Symptome einer Fructoseintoleranz sind:

  • Blähungen
  • Durchfall und Erbrechen
  • Bauchkrämpfe
  • Müdigkeit

Was tue ich bei einer Fruktoseintoleranz?
Stellen Sie bei sich eine Fructoseintoleranz fest, sollten Sie zunächst weitestgehend auf Fructose in der Nahrung verzichten. Auch die Zuckerersatzstoffe Sorbit und Inulin lassen Sie besser erst einmal weg. Danach können Sie sich mit einer dreiphasigen Ernährungsumstellung einen langfristigen Plan für Ihre Ernährung entwerfen. Eine Fructoseintoleranz kann Sie sehr einschränken. Sie sollten deswegen gut darauf achten, dass Sie nach wie vor ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sind. Oft ist eine Ernährungsberatung sinnvoll, um den Speiseplan ausgewogen, nahrhaft und lecker zu gestalten.

Welche Lebensmittel enthalten Fruktose?
Fructose steckt in vielem Obst und auch in einigen Gemüsesorten und Fertigprodukten. Auf den Verpackungen von Lebensmitteln ist Fructose in der Regel gekennzeichnet, teilweise zum Beispiel als Fruchtzucker oder Fructose-Sirup.

Folgende Lebensmittel sind besonders reich an Fructose:
  • Äpfel, Birnen und Kiwi
  • Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren
  • Trockenobst, vor allem Aprikosen und Datteln
  • Ahornsiurp, Agavendicksaft und Honig
  • Gut verträglich sind oft Lebensmittel, die sowohl Fructose als auch Glucose enthalten. Der Fruchtzucker gelangt dann über die Transportproteine des anderen Zuckers aus dem Dünndarm heraus. Das trifft unter anderem zu auf Aprikosen, Pflaumen, Bananen, Zitronen, Avocados und Kartoffeln.