Sonnentor Honig Bio Manuka 00071 250g

SONNENTOR HONIG MANUKA

Produktbeschreibung

Stark! Schon die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, wussten um die außergewöhnlichen Eigenschaften des Manuka Strauches. Der Honig entsteht aus der Südseemyrte, dem Manukabaum. Er ist kräftig-würzig im Geschmack, riecht intensiv harzig und leuchtet in einem zarten Karamellbraun. Leicht minzig im Abgang verzaubert er alle Sinne. Tipp unseres Imkers: Manukahonig am besten auf nüchternen Magen, pur oder in lauwarmem Wasser oder Milch aufgelöst einnehmen. Niemals mit heißer Flüssigkeit mischen. TA-Faktor (Total Activity): 25+

Zusammensetzung

Manuka Honig bio

FAQ

Was ist Manuka Honig und welche Informationen darüber sind wichtig?
Manuka Honig – ein ganz besonderer Blütennektar! Der Honig entsteht aus dem Blütennektar der Südseemyrte (lat.: Leptospermum scoparium), einer wild wachsenden Teebaumpflanze, welche ausschließlich in Neuseeland vorkommt. Der Name Manuka wurde ihr von den Maori gegeben. Der Manuka ist ein widerstandsfähiger Baum, der in den bergigen Regionen Neuseelands gut gedeiht. Der Honig wird nur kaltgeschleudert und nie Temperaturen über 39°C ausgesetzt. Beim Erhitzen des Honigs würden viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.

Wie besonders ist der Manuka-Baum?

Vor allem bei den Maori war der Manuka eine wertvolle und viel verwendete Pflanze. Manuka ist reich an ätherischen Ölen. Es wurden verschiedene Pflanzenteile gesammelt und daraus ein Sud zubereitet. Dadurch erhielt der Manuka auch den umgangssprachlichen Namen "Tea Tree".

Wer macht unseren Manuka Honig?

Der Manuka-Honig von SONNENTOR stammt von den Bienenvölkern unseres Partners Bernhard Schneider aus einem Naturschutzgebiet in Neuseeland. Gemeinsam mit dem gebürtigen Zwettler schützen und bauen wir hier wertvollen Manuka-Baumbestand auf, der die Bienenvölker mit dem Nektar versorgt. Bernhard Schneider ist der einzige Bio-Imker im Umkreis von 45.000 Hektar. Insgesamt hat er für die Honiggewinnung Zugang zu 732 ha Fläche, davon sind 300 ha Teil seines Aufforstungsprogramms. Bei diesem Projekt entsteht nicht nur köstlicher Honig - durch die Pflanzung und Erhaltung von Bäumen werden auch große Mengen CO2 kompensiert.

Was ist der Unterschied zum heimischen Honig?

Manuka Honig ist im Geschmack kräftig, würzig mit harzigen Nuancen. Manuka Honig ist ein sehr wertvoller Honig. Ähnlich wie der Thymian- oder der Heidehonig ist auch der Manuka Honig eine sehr kräftige Honigsorte. Unser Manuka Honig zeichnet sich durch einen sehr hohen TA-Wert aus.

Was ist der TA-Faktor?

Der TA-Faktor ("Total Acitvity") ist ein Wert, der als Qualitätsindex für Honig herangezogen wird. Der Manuka Honig von SONNENTOR weist einen Aktivitätsfaktor von 25+ auf. Der TA-Wert gibt die Peroxid-Aktivität an.

Diese basiert auf der Kombination der Peroxid-Aktivität und der Nicht-Peroxid-Aktivität. Die Peroxid-Aktivität beschreibt die Aktivität durch das natürliche Vorhandensein von Wasserstoffperoxid (H2O2) im Honig. Die Nicht-Peroxid-Aktivität hingegen beschreibt die Aktivität durch im Honig enthaltene, natürliche Enzyme.

Wie wird der TA-Faktor gemessen?

Die TA wird mittels der "Agar well diffusion method" bestimmt. Der Honig wird auf eine Bakterienkultur gesetzt und mit dem Effekt einer antibakteriellen Phenollösung verglichen. Der TA-Faktor wird in Schritten von z.B.: TA10+, 15+, 20+, 25+ ausgewiesen.

Was ist der MGO – Faktor?

Der MGO-Wert gibt den Gehalt an Methylglyoxal im Honig an. Er beschreibt die Nicht-Peroxid-Aktivität. MGO entsteht aus dem im Blütennektar enthaltenen Stoff Dihydroxyaceton (DHA). DHA wird mit der Zeit in MGO umgewandelt. Mit zunehmendem Alter steigt der Gehalt, dann stagniert der Anstieg und MGO wird wieder abgebaut.

Warum verwenden wir den MGO Faktor nicht?

Der MGO-Gehalt im Honig ist nicht alleine für die Qualität des Manukas verantwortlich. Der MGO-Wert ist sehr leicht zu manipulieren, indem man DHA an die Bienen verfüttert oder dem Honig beimischt. Wird Manuka mehrere Wochen bei Temperaturen zwischen 30°C und 40°C gelagert, schnellt der MGO-Wert in die Höhe.

Was ist der UMF® - Faktor?

Der UMF®-Wert beschreibt die Non-Peroxid-Aktivität. Er wird errechnet aus den Bestandteilen DHA (Vorstufe von MGO), MGO und Leptosperin (Bestandteil, der nur im Manuka vorkommt). Bei der Berechnung dieses Wertes wird nicht darauf Rücksicht genommen, ob die Werte an MGO oder DHA natürlichen Ursprungs sind.

Warum haben wir uns für den TA-Wert entschieden?

1) Der TA-Wert wird mittlerweile als die einzige, nicht manipulierbare Bewertung angesehen.
2) Die umfassende Aktivität von Manuka wird nicht nur durch den MGO beschrieben. Entfernt man MGO aus dem Honig, ist noch immer eine Aktivität zum Beispiel durch Wasserstoffperoxid oder Leptosperin gegeben. Diese wird mittels TA-Messung erfasst.
3) Der TA-Wert ist ein Test auf die Gesamtwirkung des Honigs. Es ist richtig, dass andere Honige auch TA-Werte haben können. Unsere Erfahrung jedoch zeigt, dass ein sehr sortenreiner Manuka auch einen hohen TA-Wert hat. Die Sortenreinheit wird durch Pollenanalysen belegt.

Kann man die verschiedenen Faktoren vergleichen?

Nein. Da es sich um unterschiedliche Analysemethoden handelt, kann man die Werte nicht miteinander vergleichen. Jede Analysemethode ergibt einen anderen Zahlenwert.

Wie wird der Manuka Honig verwendet?

Manuka kann genauso wie heimischer Honig verwendet werden. Vom puren Löffeln über das Aufstreichen auf's Brot oder zum Süßen von Getränken ist alles erlaubt, was der Gaumen begehrt.

Wichtig ist nur, den Honig nie in heiße Flüssigkeiten oder Speisen einzurühren. Honig darf generell nicht über 40°C erhitzt werden, sonst werden die Enzyme beschädigt. Unser Manuka Imker empfiehlt, den Honig in lauwarmem Wasser oder in lauwarmer Milch aufzulösen. Manuka kann regelmäßig und auch über einen längeren Zeitraum genossen werden.

Gibt es Farbschwankungen?

Die Farbe vom Manuka Honig ist generell sehr inhomogen. Die Farbe hängt vom Pollenanteil ab. Es gibt den Manuka-Strauch in drei Farben: weiß, rosa und rot. Diese drei Farben haben auch unterschiedlich helle Pollen. Es kann auch sein, dass Manuka mit geringem Pollenanteil heller ist, da mehr Nektar im Honig vorhanden ist. Der TA-Faktor wird durch die Farbe nicht beeinflusst.