Die Rucksackapotheke ist die perfekte Begleitung auf allen Frühlingswanderungen. Sie hilft bei der Erstversorgung von Verletzungen.
Das Frühjahr ist da. Wandern tut gut, macht fit und hilft dem Herz-Kreislauf-System. Außerdem wirkt es sich positiv auf das Gemüt und das seelische Wohlbefinden aus. Die gute Stimmung kann aber schnell getrübt werden, wenn sich bei schlechtem Schuhwerk oder empfindlichen Füßen bereits nach den ersten Kilometern schmerzhafte Blasen melden. Meist bemerken viele Wandernde erst dann, dass etwas Wichtiges fehlt: die Rucksackapotheke.
Das gehört in eine Rucksackapotheke
Egal, ob Bergtour, Hochtour oder Trekkingtour: „Eine Wanderapotheke sollte immer sterile Wundauflagen und Mullbinden, Pflaster, Blasenpflaster, Desinfektionsmittel (bevorzugt als Spray), Kühlspray oder eine kühlende Salbe, eine Schere, Sicherheitsnadeln, eine Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern, ein Dreieckstuch, Einmalhandschuhe und eine Alu-Rettungsfolie beinhalten. Nicht vergessen: Wer auf hohen Bergen unterwegs ist, der sollte auch an einen hochwertigen Sonnenschutz denken“, empfehlen Apothekerinnen und Apotheker.
Generell gilt Stimmen Sie die Wanderroute auf die eigene Leistungsfähigkeit ab und achten Sie immer auf geeignetes Equipment, adäquates Schuhwerk und die aktuelle Wetterprognose. So kann das Risiko für einen Unfall im Vorhinein reduziert werden. Österreichs Apothekerinnen und Apotheker wünschen ein schönes und aktives Frühjahr!
Mineralstoffe: Auf das Trinken nicht vergessen!
Wie bei allen Sportarten verliert der Körper auch beim Wandern durch das Schwitzen viel Flüssigkeit – also ausreichend und regelmäßig trinken! Vermehrtes Schwitzen und längere körperliche Anstrengung beeinflussen auch den Magnesium- und Kaliumhaushalt. Diese beiden Mineralstoffe sind besonders wichtig für Herz, Muskeln und Nerven. Gerade bei einem Ausdauersport wie Wandern sollte auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden.