200 Personen erblinden in Österreich jährlich aufgrund von Diabetes.
Unter den Diabetikern zählen die diabetische Retinopathie und das diabetische Makulaödem zu den gravierendsten zugrundeliegenden Augenkrankheiten.
Abhängig von der Form und dem Grad der Retinopathie können Blutungen und Fettablagerungen in der Netzhaut die Folge sein oder mangelnde Durchblutung und Gefäßwucherungen.
Das diabetische Makulaödem gilt als häufigste Sehminderungsursache unter Diabetikern. Durch einen stetig erhöhten Blutzucker werden kleine Blutgefäße in der Netzhaut beschädigt, wodurch sich Flüssigkeit, Fette und Eiweiß im Bereich des Gelben Flecks - dem Punkt des schärfsten Sehens, ansammeln können.
Daher sind die regelmäßige Einstellung des Blutzuckers und regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt für Diabetiker unabdingbar.