Ist Ihr Kind plötzlich weinerlich, zeigt starken Speichelfluss, hat rote Wangen und schläft unruhig bis kaum, so kann es sein, dass es zu zahnen begonnen hat.

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Bei den ersten Zähnchen handelt es sich meist um die Vorderzähne im Unterkiefer. Bis zum Alter von etwa 2 ½ Jahren haben die meisten Kinder schließlich vollständig entwickelte Milchzähne. Bis dahin ist es aber leider oftmals ein schmerzvoller Weg für die Kleinen.

Häufig ist ein Zahndurchbruch von Fieber begleitet. Wichtig zu wissen: Der Zahndurchbruch an sich löst kein Fieber aus; vielmehr stammt das Fieber von einer der vielen gelegentlichen Infektionen, die sich alle Kinder einmal zuziehen. Und gerade im Zeitraum des Zahnens ist die Ansteckungsgefahr erhöht.

Hilfe für zu Hause

Sehr gut bewährt haben sich Beißringe zum Knabbern, die den Schmerz des durchbrechenden Zahnes lindern können. Die manchmal empfohlene Verwendung von Eiswürfeln ist jedoch nicht ratsam – verwenden Sie lieber gekühlte Beißringe. Es gibt viele Präparate, z. B. Salben und Gele, die die Schmerzen lindern können und die Elastizität des Zahnfleisches verbessern. Kinderärzt:innen empfehlen, zur Sicherheit Ihres Babys auf Bernstein- und andere Ketten zu verzichten!