Auch gut fürs Gedächtnis, bei Schwindel, Tinnitus, Hörsturz und Durchblutungsstörungen in Händen und Beinen.
Bereits im alten China sollen Mönche Ginkgoblätter gekaut haben, um Alterserscheinungen zu vermindern. Dass dies durchaus sinnvoll ist, zeigen zahlreiche Untersuchungen, die vor allem die Anwendung bei altersbedingten Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen als sinnvoll bestätigen.
Der Extrakt aus den Ginkgoblättern erweitert die Blutgefäße und hemmt die Zusammenhaftung der Blutplättchen, wodurch die Fließeigenschaft des Blutes verbessert wird. Diese Effekte führen zu einer verbesserten Blutzirkulation in den feinen Blutgefäßen und im Hirngewebe zu einer verstärkten Sauerstoffversorgung. Infolgedessen können vor allem Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen wirksam verbessert werden.
Durch die verbesserte Mikrozirkulation stellt Ginkgo auch bei Durchblutungsstörungen in Händen und Beinen sowie bei Schwindel, Tinnitus und Hörsturz eine mögliche Therapieoption dar.
Dem Ginkgoextrakt werden darüber hinaus auch schützende Wirkungen auf die Nervenzellen, insbesondere eine Verminderung von schädlichem oxidativen Stress zugesprochen. Oxidativer Stress gilt derzeit als eine mögliche Ursache für das Entstehen einer Alzheimererkrankung. Deshalb kann Ginkgo – frühzeitig eingenommen – möglicherweise auch das Risiko einer Alzheimererkrankung verringern.
Anwendungstipps:
Für eine angemessene Wirkung ist eine ausreichend hohe Tagesdosierung von 120 bis 240 mg eines speziell angereicherten Extraktes essenziell, wobei die Tagesdosierung zur Aufrechterhaltung der geistigen Fähigkeiten mindestens 160 mg betragen sollte. In Ihrer Apotheke finden Sie hierzu eine Vielzahl an Präparaten.