Hoamkemma
Heimat und Kulinarik sind untrennbar verbunden, ein einziger Bissen kann…
Für die überschießende Reaktion des Immunsystems kommen als Auslöser Umgebungsallergene (Hausstaub- und Vorratsmilben, Pollen, Schimmelpilze), Insekten, Flöhe und Bestandteile des Futters in Frage. Sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin steigt die Anzahl an allergischen Patienten in den letzten Jahrzehnten stetig an. Verschiedene Faktoren wie die Genetik, Hygiene und Umwelt spielen dafür eine Rolle.
Allergische Hunde zeigen meist Juckreiz, Haut- und Ohrenentzündungen. Bei Katzen und Pferden können sich Allergien wie beim Hund als Hauterkrankung oder auch in Form von Husten und Atemproblemen (Asthma) äußern. Futtermittelallergien können zusätzlich oder ausschließlich Magen-Darm Symptome verursachen. Der Verlauf ist in der Regel chronisch. Hat das Tier permanent Kontakt mit den auslösenden Allergenen (wie bei Futtermittelbestandteilen oder permanent vorhandenen Umweltallergenen), zeigt das Tier ganzjährig Probleme. Sind Pollen oder Insekten die Ursache, treten die Symptome nur in der jeweiligen Saison auf. Ihr/e Tierarzt/-ärztin kann durch einen detaillierten Vorbericht und eine gründliche Untersuchung herausfinden, ob die Symptome Ihres Tieres auf eine Allergie hindeuten. Weitere Abklärungen mittels Allergietests (es stehen Haut- und Bluttests zur Verfügung) oder eine Ausschlussdiät können dann eingeleitet werden.