Futter für fitte Gelenke
Anlaufschmerz, Bewegungseinschränkungen und Gelenkverschleiß – Arthrose hat…
Der anspruchsvolle Mix aus Ballett, Pilates, Yoga und Cardio-Elementen stärkt und strafft den Körper, dehnt ihn und arbeitet dabei auf eine elegante, selbstbewusste Haltung hin. Die Ballettstange dient dabei als Stütze, um die Bewegungen richtig auszuführen und den Fokus auf bestimmte Körperregionen zu legen. Dieses Training fordert Präzision und Ehrgeiz, ohne in ein höher, schneller, weiter zu fallen und man verbrennt dabei noch ordentlich Kalorien.
Anmut und Eleganz
Obwohl der Trend erst in den letzten Jahren so richtig aufblühte, gibt es das Barre-Work-out bereits seit 1959. Die deutschstämmige Ballerina Lotte Berk entwickelte nach einer Verletzung in den 1950er-Jahren in London einen neuen Trainingsstil, der die Hingabe und Hochleistung des Balletts mit den sanften Bewegungen aus dem Yoga kombinieren sollte. 1959 begann sie den Unterricht unter dem Namen Barre, angelehnt an den Namen der Ballettstange, die in ihren Stunden rege Verwendung fand. Wichtig dabei war ihr, dass die Übungen die natürliche Eleganz des Balletts widerspiegelten. Gleichzeitig baute sie aber auch Bewegungen aus der Physiotherapie ein, die gezielt den Bewegungsapparat trainieren sollten. Unter ihren Schüler:innen waren auch große Stars der Welt, und so verbreitete sich der Fitnesstrend vor allem in den USA relativ rasch. Mit dem Film „Black Swan“ aus dem Jahr 2010 kam es dann zu einer wahren Flut an Kursen unter dem sportbegeisterten Publikum.
Grazil wie ein/e Tänzer/in
Barre wird üblicherweise mit Yoga-Kleidung trainiert. Barfuß oder mit Socken mit Gumminoppen für besseren Halt erlaubt das den Füßen eine freie Bewegung und sicheren Stand. Damit ist Barre einzigartig unter den Work-outs, die normalerweise die Füße unbeachtet lassen, statt sie auch in die Dehnungen einzubeziehen. Für die meisten Übungen braucht man eine Ballettstange oder aushilfsweise eine Stuhllehne. Ansonsten gibt es eine Bandbreite an geeignetem Equipment wie Therabänder, leichte Gewichte oder Bälle aus der rhythmischen Sportgymnastik, die verwendet werden können. Durch Übungen mit gehobenen Fersen auf Zehenspitzen oder mit leicht gebeugten Knien werden tiefliegende Muskeln im Körper trainiert. Auch wenn man in diesem Leben keine Primaballerina mehr wird, ein Barre-Work-out bringt einen schnell in Form. Neben Straffen und Stärken des Körpers senkt es auch den Körperfettanteil und verbessert das Gleichgewicht.
Arabesque
Battement tendu jeté
Relevé Plié
Arabesque Lift
Plié port de bras