Die sogenannte Fruktosemalabsorption ist eine sehr häufige Unverträglichkeit, die zu Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen, -krämpfe, Blähungen, Durchfall ...) führt.
Die Häufigkeit der Fruktosemalabsorption scheint in den letzten Jahrzehnten rapide anzusteigen. Dafür wird unter anderem anhaltender Stress verantwortlich gemacht.
Eine bestehende Fruktosemalabsorption ist nicht heilbar. Betroffene können ihre Beschwerden jedoch durch eine bewusste Ernährung deutlich verringern. Im Vordergrund steht dabei die Reduktion fruchtzuckerreicher Nahrungsmittel, z. B.:
- Obstsorten wie z. B. Äpfel, Birnen, Mangos, Zwetschken oder Weintrauben und Produkte daraus (Marmelade, Fruchtsäfte etc.)
- Honig, Maissirup.
- Fertig- und „Light“-Produkte sowie Softdrinks
Auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe (z. B. Sorbit, Xylit, Isomaltose, Mannit oder Maltit) können die Symptomatik verschlechtern.