Zecken und FSME: 2025 erneut zeckenreiches Jahr
Ein weiteres zeckenreiches Jahr kündigt sich an: Durch die immer milderen…
Der Frühling macht sich immer stärker bemerkbar. Was für sehr viele Menschen eine gute Nachricht ist, bereitet Allergiker:innen häufig Kopfzerbrechen. Denn mit den milderen Temperaturen und der damit einsetzenden Blütezeit allergierelevanter Pflanzen nimmt auch die Pollensaison an Fahrt auf.
Insgesamt gelten in Österreich rund eine Million Menschen als Allergiker:innen. Von Frühlingsbeginn bis in den späten Herbst hinein haben sie mit Symptomen wie verstopfter Nase, Niesreiz, geröteten Augen, Atembeschwerden und Hautausschlägen zu kämpfen.
Pollen fliegen fast immer
An sonnigen Standorten haben Hasel und Erle in diesem Jahr bereits im Jänner mit der Blüte begonnen. Im März folgen üblicherweise Birke und Esche und ab Mai reagieren viele Menschen allergisch auf Gräser oder Getreide wie Roggen. Die Heuschnupfen-Saison endet zumeist erst im Oktober mit Beifuß und dem besonders aggressiven Ragweed (Traubenkraut). Forscher:innen haben in den zurückliegenden Jahren eine Verlängerung der Pollensaison beobachtet, die auf die Klimaerwärmung zurückgeführt wird. Durch den Anstieg der Durchschnittstemperaturen beginnt die Blütezeit bestimmter Pflanzen früher und dauert im Herbst länger.
Allergie-Medikamente erfordern eine fachkundige Beratung – zum einen, um ein ärztlich verschriebenes Antihistaminikum richtig anzuwenden, und zum anderen, um aus der Vielzahl der verfügbaren Präparate das geeignete zu wählen, falls man eine rezeptfreie Alternative versuchen möchte. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und eventuelle Nebenwirkungen wie beispielweise Müdigkeit bei manchen Antihistaminika, die auch die Verkehrstüchtigkeit einschränken kann, werden in der Apotheke angesprochen.