Das muss in die Hunde-Reiseapotheke. Mit unserer Checkliste sind Sie gut gerüstet.
Bei Reisen mit dem Vierbeiner gehört eine spezielle Reiseapotheke ins Gepäck. Am besten lässt man sich dafür vom Tierarzt seines Vertrauens beraten – ebenso über sinnvolle Vorbeugemaßnahmen (Spot-on etc.) gegen häufige Reisekrankheiten, wie sie zum Beispiel im Mittelmeerraum vorkommen. Die meisten Tierärzte wissen auch gut über die unterschiedlichen Einreisebestimmungen und notwendigen Impfungen Bescheid.
Wer mit einem chronisch-kranken Hund verreist, sollte die nötigen Medikamente in ausreichendem Umfang dabeihaben und beim Transport und vor Ort auf eine entsprechende Lagerung achten (Temperatur). Auch empfiehlt es sich, die Informationen über die Krankheit des Hundes in Englisch beziehungsweise in der Landessprache mitzuführen.
Spätestens bei Ankunft am Urlaubsort sollte man sich erkundigen, welcher Tierarzt beziehungsweise welches Tierspital in der Nähe zur Verfügung steht. So weiß man sofort, an wen man sich im Notfall wenden kann.
Checkliste Reiseapotheke:
Folgendes sollte im Urlaub dabei sein:
- EU-Impfpass
- Zeckenzange und Pinzette (zur Entfernung von Schmutz und Fremdkörpern aus Wunden)
- Fieberthermometer
- Mittel gegen Durchfall (mit Probiotikum/Kaolin/Pektin)
- Desinfektionsspray (zur Behandlung verschmutzter oberflächlicher Abschürfungen)
- kolloidales Silberspray und Wundsalbe (wie Zinksalbe zum Beispiel bei rissigen Pfoten)
- Einwegspritze (zur Medikamenten- eingabe, Augenspülung)
- Einweghandschuhe
- Ohrensalbe
- Mittel gegen Übelkeit (Wirkstoff Maropitant)
- Notfalltropfen (Bachblüten)
- Verbandsmaterial (Tupfer, Mullbinde, elastische Binde, Leukoplast, Schere)
- spezielle Hunde-Sonnencreme
- mildes Hundeshampoo
- evtl. ein Beruhigungsmittel für die Reise